Wir stehen an einer existenziellen Schwelle für Restaurants, Wirtshäuser, Cafés und andere Unternehmen, die fertige Speisen verkaufen.
Dazu zählen auch, und das sollte nicht vergessen werden, Werkskantinen und die Verpflegungseinrichtungen in Kitas und Schulen!
Der DEHOGA weist mit einer großen Kampagne auf das Thema hin und hat auch eine Onlinepetition dazu gestartet. Wir als Onlinemagazin wollen die Initiative des DEHOGA unterstützen. Daher dieser Beitrag und auch ganz handfeste Materialien für Euch, dazu mehr am Ende des Artikels.
Die vom DEHOGA ins Leben gerufene Petition pro 7 Prozent, um die Enfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von 19% auf 7% für Gastronomie, Kantinen usw. zu erwirken, läuft gerade auf Hochtouren, noch für einige Wochen und wartet vielleicht auch noch auf Eure Unterschrift.
Oder habt Ihr schon unterschrieben? Schreibt uns das doch in die Kommentare, würde uns interessieren. Zumal uns auch Eure Meinung zum Thema grundsätzlich interessiert. Nutzt dazu auch gern die Kommentare oder schreibt mit uns auf unseren Social Media Accounts.
Wenn das Thema beim Bundestag aufgrund der erfolgreichen Petition – und nur wegen dieser wird das passieren – zur Abstimmung kommt, dann wird über die Zukunft der Gastronomie entschieden.
Sollte die Befristung der abgesenkten Mehrwertsteuer auf 7% am 31.12. diesen Jahres enden und es damit defacto zu einer Mehrwertsteuererhöhung auf die vorherigen 19% kommen, stehen viele Gastronomen vor einer existenzbedrohenden Problematik.
Die Corona-Pandemie hat Gastgewerbe und Tourismus mit am härtesten getroffen.
Die monetären Reserven im Gastgewerbe waren vorher bei vielen schon gering und sind während der Pandemie auf ein Nichts geschrumpft.
Hohe Kosten und hohe Steuerbelastung sind schon immer ein großes Risiko für jene Betriebe, die sich der Bewirtung und dem leiblichen Wohl ihrer Gäste verschrieben haben.
Da kommen nach der halbwegs überstandenen Pandemie die wirtschaftlichen Krisen, wie Energiekrise, gestiegene Kosten bei Lebensmitteln und anderen Gütern, die für das Bestehen des täglichen Betriebs unabdingbar sind, noch hinzu.
Wenn wir nicht etwas tun und die Politik zur dauerhaften Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes anregen, befürchten viele Gastronomen einen Preisschock für ihre Gäste und damit ein weiteres Voranschreiten des Gaststättensterbens.
Seit 2019 sind schon bis jetzt historisch viele Unternehmen den seither andauernden Krisen zum Opfer gefallen.
Wir können aber etwas tun!
Mit der Unterstützung der Petition pro 7 Prozent zeigen wir unsere Wertschätzung für die gastronomischen Einrichtungen und der Politik, dass wir ein Interesse daran haben, dass diese Unternehmen bestehen bleiben müssen, um weiterhin die kulinarische Landschaft bereichern zu können.
Ihr möchtet Euer Anliegen nach außen kommunizieren? Bestellt unsere Kommunikationsmittel!
Wir haben für Euch eine Auswahl an Kommunikationsmitteln produziert, die wir Euch gerne zusenden, wir haben A3 Poster, Flyer und Tischaufsteller, die wir bei Interesse zum Handlingskostenbeitrag von 10€ an Euch verschicken.
Ein Package enthält jeweils 2 A3 Poster, 50 Flyer und 20 Tischaufsteller mit denen Ihr direkt vor Ort auf das Thema und die Petition aufmerksam machen könnt. Nehmt einfach Kontakt zu uns auf.
Nur gemeinsam können wir was ändern. Und nur, wenn die Branche zusammenhält, wird unsere Stimme laut genug sein.
Der DEHOGA gibt 7 wichtige Gründe an, warum die 7% auf Speisen bleiben müssen:
7% für kulinarische Vielfalt und Lebensqualität
Wir wollen, dass die Gastronomie auch in Zukunft facettenreich und lebendig bleibt. Sterben die Restaurants und Cafés, sterben auch die Innenstädte. Schließt das Gasthaus im Dorf, verschwindet auch ein Stück Heimat und Kultur.
7% für bezahlbare und faire Preise
Wir wollen, dass für Normalverdiener und Familien auch in Zukunft ein Gaststättenbesuch bezahlbar ist. Eine Steuererhöhung bedeutet einen Preisschock für unsere Gäste.
7% für faire Löhne
Wir wollen, dass sich die Mitarbeiter in unserer Branche wohl fühlen. Im Gastgewerbe sind über zwei Millionen Menschen beschäftigt.
7% für mehr Nachhaltigkeit
Wir wollen, dass wir weiterhin in nachhaltige und umweltschonende Lösungen investieren können. Dafür brauchen wir Spielräume. Es sind unsere Restaurants, die auf regional erzeugte Produkte von Lieferanten aus der Umgebung setzen und damit nachhaltig wirtschaften. 7% helfen, einen Beitrag für regionale, gesunde und ausgewogene Ernährung zu leisten.
7% für fairen Wettbewerb und gerechte Steuern
Wir wollen, dass Gleiches gleich behandelt wird. Supermärkte und Discounter treten mit ihrem umfangreichen Angebot verzehrfertiger Speisen längst in Konkurrenz zur klassischen Gastronomie – warum sollten wir dabei wieder steuerlich benachteiligt werden?
7% für gesunde und bezahlbare KITA- und Schulverpflegung
Wir wollen, dass das Essen in der Kita und Schule gesund und finanzierbar bleibt. Damit unsere Kinder auch hier lernen können, was gute Ernährung bedeutet – unabhängig vom sozialen und finanziellen Background.
7% für Wertschätzung
Wir wollen, dass unsere Gastronomie in Deutschland im Wettbewerb mit den europäischen Nachbarn genauso wertschätzend behandelt wird.
Auszug aus dem Informationsmaterial der DEHOGA Petition pro 7 Prozent
https://www.openpetition.de/petition/online/keine-steuererhoehung-7-mehrwertsteuer-auf-speisen-in-der-gastronomie-muessen-bleiben
Auf den Webseiten des DEHOGA Bundesverbandes und openPetition findet Ihr natürlich noch viel mehr Informationen.
Das ist unser Material zum Thema 7% Mehrwertsteuer in der Gastro muss bleiben. Schreibt uns, wenn Ihr Interesse daran habt. Den Rest klären wir dann auf dem kurzen Dienstweg.
Ich interessiere mich für Euer Infomaterial.
Zur Infoseite des DEHOGA
HIer bekommt Ihr nochmal alle Infos beim DEHOGA Bundesverband
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