Ich bin ja großer Radiofan… Allerdings kann ich nichts mit diesen massenunterhaltenden Mainstream Massen Sendern anfangen. Ich schwöre da lieber auf die öffentlich-rechtlichen Kultur- und Infoprogramme. Hier findet man immer wieder Reportagen und Beiträge, die einem Infos liefern, die man sonst vielleicht nie gefunden hätte.
Ein solches Feature war das über die niederländische Band „The Grand East“. Bin ich doch in den letzten Monaten ein bisschen von der Retro-Rock-Welle angefixt, Greta van Fleet haben da ihren massiven Anteil, kam mir der Sound der Niederländer gerade recht.
Die fünf Herren haben seit 2014 diverses Material aufgenommen, dass so wunderbar schön an die Rockmusik längst vergangener Zeiten erinnert, ohne als Kopie gelten zu müssen. Da ist der Sound der Hammond-Orgel und diverser analoger Keyboards. Der Gitarrensound kommt so wunderbar pur und energisch, dass man meinen mag, es gibt da noch die Rettung vor der unsäglichen aktuellen Popmusik. Bass und Drums unterfüttern das Ganze so, wie man sich das so vorstellt.
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Weitere InformationenBegonnen hat wohl alles damals in den Sommerferien unter Abwesenheit der Eltern von Sänger Arthur Akkermans in dessen Haus angefangen. Und wie sollte es anders sein, find alles mit Songs von The Doors und anderen an. Irgendwann war das mit dem Covern aber dann wohl doch langweilig und so begann man eigene Songs aufzunehmen.
Einer meiner Liebelingssätze in dem Deutschlandfunk Feature ist übrigens: „…Wenn wir wirklich Geld verdienen wollten, müssten wir beschissene DJs sein…“
Da ist sogar im Interview Rock‘n‘Roll…. Obwohl the Grand East ja Wert darauf legen, dass sie Rock‘n‘Soul machen.
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Weitere InformationenVier der fünf Musiker sind Autodidakten… Barend Lippens, der seit diesem Jahr an den Tasten sitzt, hat ein Musikstudium absolviert und ist trotz seiner erst kurzen Mitgliedschaft in der Band fester und respektierter Bestandteil.
The Grand East kümmern sich neben dem energischen und eingehenden Sound auch um passende Texte. Artur Akkermans erzählt dabei Geschichte, die man nicht nur hören muss… man muss sich darauf einlassen und sie verstehen wollen. Dabei ist für ihn nichts so schlimm, wie die offensichtlichen Liebesgeschichten in den Texten. Der Mann ist mir sehr sympathisch.
Die Gitarre spielt im Übrigen Niek Cierval…und das ganz außergewöhnlich wunderbar… so, wie man sich allerbesten Gitasrrensound vorstellen mag… also jedenfalls ich mir….
Wen wir, auch namentlich nicht unterschlagen wollen sind Bassist Teun Eijsink und Schlagzeuger Imanishi Kleinmeulman. Und ohne jetzt den alten Streit um den wichtigeren Part wieder einmal aufbrechen lassen zu wollen…. Beide bieten Gitarre, Keyboards und Gesang ein energiereiches Fundament ohne treibend zu wirken.
Und wer jetzt meint, da gibt es doch noch mehr in dem Stil….ja… zum Beispiel DeWolff…um die wird sich auch zu kümmern sein. Sind die doch noch ein wenig mehr in der Psychedelic Rock Ecke unterwegs.
Wer sich jetzt aber erstmal um ordentliche Rockmusik kümmern mag… Video gebs ja schon mittendrin… Links gibt‘s hier drunter.
*Titelbild: Pressekit Band
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