Ich habe letztens mal recherchiert, wie lange ich schon blogge. Das dürften mittlerweile über 10 Jahre sein. Auf unterschiedlichen Blogs und mittlerweile primär auf Coffeepotdiary.de. Dabei sind die Blogs immer Spielwiese und Testumgebung gewesen, wo ich mich und Techniken und Neues ausprobieren konnte.

Nun stellt sich natürlich die Frage: Warum das alles? Die Antwort darauf ist relativ einfach, wenn auch etwas länger als drei Worte.

Warum bleibt er nicht bei Whiskey und Kaffee?

Bleibt er doch. LeGnac bedeutet nicht das Ende des Coffeepotdiary.de. Und da wird es weiterhin um Kaffee, Messer und Whiskey gehen.

Warum dann LeGnac?

LeGnac wird, so ist der Plan, ein Magazin, in dem es neben Cognac, Armagnac, Weinbrand, Brandy und alle verwandten edlen Spirituosen auch um Kultur, Einrichtungen und alles gehen wird, dass man kultur- und niveauvoll damit verbinden kann.

Ja super….und warum dann jetzt Cognac und Weinbrand?

Whisky ist in Deutschland als Thema bestens besetzt und bearbeitet. Hier beschäftige ich mich ja auch primär mit amerikanischem und exotischen Produkten und habe das Feld des Scotch sowieso schon immer anderen überlassen.

Ansonsten arbeite ich gern ein bisschen am Trend vorbei, denn Rum und Gin sind auch bestens online vertreten. Hier haben sich in den letzten Jahren feste Trends entwickelt, die mittlerweile fast schon inflationär bedient werden.

Tequila wäre noch eine Alternative gewesen, um die man sich eingehend hätte kümmern können. Territorial ist das allerdings etwas aufwändiger. Im sich immerdrehenden Trendkarussel im Spirituosengeschäft bleibt abzuwarten, welches Produkt als nächstes an uns vorbeikommen wird.

Da kam mir vor einiger Zeit eine Flasche sehr interessanten Cognac unter die Finger. Der war echt was ganz anderes als Whiskey. Logisch. Und seitdem war ich am Überlegen. Cognac und seine Kumpels mit ins Coffeepotdiary? Das wäre möglich….war aber schon da nicht das, was ich eigentlich im Kopf als Idee hatte.

Und so dauerte es noch eine geraume Weile, bis ich mich dazu entschloss etwas ganz Neues aufzusetzen. Und im Bereich der Weinbrände ist das Feld der anderen Seiten und Magazine verwunderlicher Weise gar nicht so groß, wie ich dachte. Also bietet sich hier ein wunderbares Feld der Möglichkeiten.

Warum LeGnac als Name?

Der Name ist nicht von mir, ich hoffe, den Schöpfer des Namens für den einen oder anderen Gastbeitrag gewinnen zu können. Der Name an sich besteht aus der jeweils letzten Silbe von Cognac und Armagnac und dem Artikel „Le“… das klingt doch ganz wunderbar melodisch und lässt sich gut merken. Allerdings werden wir uns nicht nur mit französischen Weinbränden beschäftigen. Das war im Vorfeld schnell klar. Dazu ist die Produktvielfalt einfach zu groß.

Macht er LeGnac allein?

Wie schon kurz erwähnt, ist das LeGnac offen für Gastbeiträge. Wer da gutes Material mit uns teilen möchte, ist willkommen.

Trotzdem werde ich das Magazin nicht alleine aufbauen und betreiben.

Ich hatte es zum Glück sehr leicht meine Freundin von der Idee zu begeistern und habe in ihr auch gleichzeitig einen Gastronomieprofi, der die ganze Sache fachlich begleiten und befördern kann.

Also auf ins Abenteuer Weinbrand und Kultur – LeGnac.