Joy Denalane – Let Yourself Be Loved – Soul vom Feinsten – CD Review

Joy Denalane Let Yourself Be Loved

Geschrieben von: Jens

Werbefuzzi, Fotograf, Blogger... Suchender nach Interessantem und Spannendem. Jetzt und hier unterwegs für Weinbrand und Kultur.

29. September 2020

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Irgendwann Nachmittags. Irgendwann in den letzten Wochen. Ich war mit dem Auto unterwegs und hörte den Deutschlandfunk. Hier oben bei uns in der Ecke ist das nichtmal so einfach. Auf knapp 45km haste schonmal das eine oder andere Empfangsloch. Vielleicht doch ein Grund nochmal nach ner Digital Radio Lösung zu schauen.

Was mir da an diesem Nachmittag zu Ohren kam, war die Vorstellung des neuen Albums „Let Yourself Be Loved“ von Joy Denalane. Die Story dahinter ist schon sehr cool. Joy Denalane hatte das Album schon fertig als es jemand von ihrem Plattenlabel so toll fand, dass er es Motown vorstellen wollte. Ja Motown das Plattenlabel, das in den 60igern mit Soul groß wurde…. Mit Diana Ross und Stevie Wonder. Nicht schlecht. Und jetzt, wo ich die Platte selber zum wiederholten Male höre, kann ich das nur zu gut verstehen.

Und ja, ich gebe es zu, genau die Geschichte mit Motown hat mich so neugierig gemacht, dass ich die CD kaufen musste. Mit ner guten Sory bekommt man mich halt.

Joy Denalane Let Yourself Be Loved

Joy Denalane ist dem halbwegs Musikbegeisterten natürlich ein Begriff. Den meisten wohl in Verbindung mit Max Herre…. Aber das nur am Rande. Die Platte ist einfach zu gut. Frau Denalane wollte eine Soul Platte machen… und… ja Dakeschön. Genau das ist sie. Da ist soviel Soul in der Platte… musiklaisch und persönlich.

Ich muss zugeben, bis dato hatte ich von Joy Denalane noch nichts in meiner Musiksammlung. Platten wie diese müssen aber einfach in die eigene Musikbibliothek. Musikalisch einfach nur der Hammer. Ich bin selten so begeistert von einer ganzen Platte. Die Band spielt sowas von großartig und der Gesang von Joy Denalane … ja was soll ich schreiben… einfach toll.

Die Kraftfahrzeugtauglichkeit der Platte hab ich ja schon während des DLF – Features angetestet. Und auch hier am Schreibtisch. Passt.

Der Hinweis im DLF Interview, dass die Platte textlich sehr liebeslastig ist, ist berechtigt, ist aber auch insgesamt stimmig. Wenn die Künstlerin das halt in der Zeit so gefühlt hat… dann bitte…

Ich bin gerade bei „Hey Dreamer“, Song Nr. 6 auf dem Album, es geht auf 23.30 Uhr zu und ich sollte mittelfristig mal Richtung Nachtschlaf tendieren. Das hat insoweit etwas mit der Musik von Joy Denalane zu tun, dass ich abends sehr sensibel auf Musik reagiere. Da geht es schnell schonmal über die Grenze dessen, was ich gut finde. Hier läuft die Platte aber weiter und ich find es immer noch sehr sehr gut. Da sind die 11 Songs auf dem Album schon recht wenig.

Ich bin jetzt gerade bei Titel 11 „Put In Work“. Das heißt hier läuft das letzte Lied der Platte. Ich denke, man wird gemerkt haben wie gut mir „Let Yourself Be Loved“ von Joy Denalane gefällt und damit soll der Text hier auch enden. Am besten funktioniert das alles ja doch, wenn man Musik selbst hört. So sei dies auch wie immer als rein subjektive Empfehlung verstanden.

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