Werbung - Produkt selbst gekauft - mit Affiliate-Link
Asbach 15 Jahre gereift – Tradition und neues Image
Meine Regeln. Mein Asbach. Das ist der neue Slogan vom deutschen Weinbrand Unternehmen Asbach in Rüdesheim. Nach dem Firmenlifting vor ein paar Jahren, wurde der Staub aus den Kellern gefegt und das alte angestaubte Opa-Image gleich mit. Jetzt sollte Asbach Hipster-tauglich werden und ich finde, das haben sie auch im Kreis der Weinbrandliebhaber geschafft. Gut, bei den Kunden über 50 wird es immer: “Wenn einem soviel Gutes widerfährt, das ist schon einen Asbach Uralt wert.” sein. Aber den Werbeslogan hat Asbach ja nicht abgeschafft, sondern nur den frischen, frechen dazu genommen. Jens und ich sind beide Asbachfans. Die Weinbrände sind immer sehr charakteristisch und ich würde sogar sagen “typisch Asbach”. Wir erkennen ihn im Glas blind am Geschmack. Nun gibt es natürlich nicht nur den Asbach Uralt, den jeder kennt und gerne zum mixen nimmt, sondern auch einige gereifte Weinbrände und genauso einen möchte ich heute vorstellen.
Die Verpackung und die Flasche des Asbach 15
Jens, der alte Schnäppchenjäger, hat den Asbach in einer tollen Geschenkhülse geschossen. Eine runde Papphülse, mit Aluminiumdeckel und hübschen kupfernem Glanzdruck. Sieht sehr wertig aus, mit Asbach-Löwen und allen Details zum Produkt drauf. Mit dem Strukturdruck in beige wirkt die Geschenkhülse von Asbach immer etwas älter, fast antik. Es soll den Eindruck des Alten, Besonderen unterstreichen. Die Flasche ist eine Standard-Spirituosenflasche. Die drei Spezialbrände haben alle eine etwas gedrungenere Form als die Asbach Uralt Flaschen. Der 15 Jahre gereifte Weinbrand bekam eine grüne Ziffer 15 als Etikettenmarke. Der 8-jährige hat eine rote Etikettenmarke und der 12-jährige bekam ein Blaues. Den 8-jährigen Asbach Spezialbrand haben wir schon vorgestellt und verlinken ihn hier gleich nochmal.
Die Aufmachung der Flasche unterstützt den Eindruck des hochwertig Alten. In der Flasche sind übliche 70cl, mit 40% Volumenprozent Alkohol und die Informationen, dass der Weinbrand natürlich in Deutschland, in Rüdesheim hergestellt wurde. Wer es nicht weiß, die Lagerkeller von Asbach liegen im Schwarzwald, die Brände an sich werden aber in Rüdesheim hergestellt. Ansonsten gibt es den Naturkorken, mit altbewährtem Kunststoffabschluss und Aluminiummanschette als Schutz. Die Spezialbrandmarke ist in einem schicken Glasrelief fühlbar und vervollständigt das attraktive Auftreten unseres Prüflings.
Der erster Eindruck vom Asbach 15 Jahre
Wenn man Asbach kauft, bekommt man immer ein gut durchdachtes Produkt, das sich immer wunderbar zum Verschenken eignet. Ich mag das sehr gern. Ich finde, wenn man ein Luxus- und Genussprodukt kauft, und genau das ist der Asbach 15 definitiv, sollte es von außen auch immer so aussehen. Nach dem Motto: Das Auge genießt schließlich mit. Nun ist Asbach keine Prestige-Firma wie Martell oder Otard. Das muss er aber auch gar nicht sein. Das Unternehmen verspricht Qualität und Genuss. Das zeigt sich in der Aufmachung und auch im Erleben. Dazu jetzt aber mehr.
Wie macht er sich im Glas und in der Nase?
Der 15-jährige Asbach Spezialbrand hat einen wunderschönen Mahagoni-Ton mit roten Kupferreflexen. So schön dunkel, könnte man vermuten, dass Zuckercouleur verwendet wurde. Einige Anteile der Cuvée hatten aber 15 Jahre lang Zeit, sich die Farbe aus dem Holz zu ziehen. Im Glas hat er einen eleganten Honigton, der zum Probieren einlädt.
In der Nase ist er, wie oben schon kurz erwähnt, klassisch Asbach. Er kommt zum Auftakt recht holzig, mit floralen Noten in meinem Geruchszentrum an. Er verspricht, mit blumigen, vanilligen Noten und der Rosine, als auch Pflaumen ein interessant, komplexes Bouquet.
Der Asbach 15 Jahre gereift im Geschmack und im Abgang
Auch im Geschmack signifikant Asbach. Ich mag an den Destillaten von Asbach, dass man sie wirklich blind erkennen kann. Die Kellermeister sind da sehr fuchsig gewesen, jedem Brand von Asbach etwas mitzugeben, sodass der Liebhaber genau erkennt, das ist mein Asbach. Er kommt auf der Zunge etwas feurig an. Man wird bei einem 15-jährigen Weindestillat vielleicht einen sanfteren Auftakt erwarten. Aber das mag ich bei diesem Kandidaten sehr gern. Er spielt mit dem Überraschungsmoment und kommt dann als nächstes gleich mit der Eiche um die Ecke. Er verteilt sich hervorragend im Mundraum und sorgt so für ein Gefühl von Ausgewogenheit und Wärme. Im Mittelteil ist er aber versöhnlicher und lässt die volle Geschmacksvielfalt erkennen. Aromen von Vanille und Rosine, man könnte auch sagen, weinig, sind hier dominant. Das florale Bouquet kommt hier sehr stark zum tragen. Asbach beschreibt es als Jasminnote. Dem würde ich sogar zustimmen. Es hat etwas blumiges an sich, welches mich an sehr Jasmin erinnert. Es hält einen recht trockenen, aber langanhaltenden Abgang für den Genießer bereit. Er hat nichts karamelliges oder liköriges an sich. Das unterstützt meine Annahme des fehlenden Zuckercouleurs zusätzlich.
Das Ranking
Wie immer kommt jetzt unser Ranking für diesen tollen Weinbrand. Wie ihr euch inzwischen bestimmt denken könnt, wird das recht gut ausfallen. Er hat alles an Harmonie und Balance, welches mich bei einem Weindestillat locken kann. Das Genusserlebnis ist vollständig und wunderbar abgerundet. Von uns bekommt er 90 Punkte.
Zusammenfassung
Am Ende bleibt mir noch zu sagen, dass ich wieder gerne über den Asbach berichtet habe. Der Asbach 15 Jahre gereift ist ein Vorzeigekandidat des Rüdesheimer Unternehmens. Ich würde ihn jederzeit empfehlen, für mutige Anfänger und Liebhaber des Geistes in der Flasche. Hier muss man auch nicht dreimal an der Flasche reiben, um seinen Wunsch nach Wohlgefallen erfüllt zu bekommen. Das macht er von ganz allein. Super um Cognacverehrer zum deutschen Weinbrand zu verführen. Mit seinem feurigen Auftreten wird er sicher seine Fans und Verweigerer haben. Aber so sind die guten Sachen ja immer. Man kann nicht alle gleichermaßen begeistern. Der hier, steht zu seiner Meinung und bringt das mit den klaren Aromen auch zur Geltung. Mich hat er jedenfalls.
So und nun wieder das Entscheidende zum Schluss, das Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei diesem Kandidaten ist man mit 50€ dabei. Je nachdem, ob man ein Schnäppchen ergattert, kann er auch mal günstiger sein. Aber im Durchschnitt bekommt ihr ihn in diesem Preissegment. Ist auch völlig gerechtfertigt, finde ich. Denn es ist eine Spirituose, bei der viel Material und Zeit verbraucht wird und kein Industriealkohol, der mit irgendetwas aromatisiert wird. Also klare Kaufempfehlung.
Es gibt inzwischen ein ganzes Arsenal von Spezialbränden von Asbach. Sondereditionen und Jahrgangsbrände. Schaut euch doch mal unsere Links an, da findet ihr bestimmt tolle Sachen.
Teilen. Teilen. Teilen…
Wenn Euch unsere Review gefallen hat, dann teilt diesen Post in Euren Netzwerken. Wir würden uns sehr freuen. Wir nehmen gerne Ideen und Anregungen an, also schreibt uns.
Bis bald und vielen Dank fürs lesen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Fakten zusammengefasst:
- Herkunft: Deutschland
- Region: Rüdesheim
- Typ: Weinbrand
- Brennerei: Asbach
- Name: Asbach 15 Jahre gereift
- Abfüller: Brennerei
- Alter: mind. 15 Jahre
- Destilliert: –
- Fassarten: Eiche
- Abgefüllt: –
- Flaschengröße: 0,7 Liter
- Alkoholgehalt: 40%
- Fassstärke: no
- Farbstoff: –
- Farbe: bernstein
- Preis: ab 33 Euro (unverbindlich)
Asbach 15 Jahre gereift bei Amazon*
*Affiliate-Link – Wenn Du das Produkt kaufst, bekommen wir eine kleine Provision. Das Produkt wird dadurch nicht teurer.
0 Kommentare