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Skandinavien ist bekannt für so einiges… unter anderem eben auch für richtig gute Musiker. Dass Rebekka Bakken Norwegerin ist, wurde mir zwar erst jetzt bewusst, aber ist ja auch am Ende nicht so wichtig. Toll singen kann sie. Wo sie dann herkommt….ja nun…
Wie immer, wenn ich meine Gedanken zu einer CD versuche in Worte zu fassen, muss ich eben diese CD hören. Und so läuft auch jetzt gerade “Winter Nights”. Rebekka Bakken wird oft als Jazz Sängerin bezeichnet, sieht sie ganz anders und Winter Nights ist auch weniger als Jazz CD produziert. Das ist, ohne das auch nur mit einem Hauch negativ zu meinen, Singer-Songwriter mit Tendenz zu Pop. Aber eben im allerbesten Sinne. Rebekka Bakken kann Jazz und lässt sich auch gut dort einsortieren, das beweisen diverse Videos. Aber “Winter Nights” zeigt, dass das eben nicht ganz ausreicht.
Wer meine CD Rezensionen kennt, weiß, dass ich dazu neige meinen positiven Eindrücken recht früh Ausdruck zu verleihen. Und das ist ganz oft nicht objektiv untermauert, sondern ein ehrliches “Hui. Schönes Album, guter Kauf!” Hier ist das auch so. Wunderbare Musik, die hier aus den Bürolautsprechern klingt.
Die Songs sind instrumental vielfältig und werden von der Stimme Rebekka Bakkens getragen. Eben diese markante Stimme spannt den Bogen über die ganze CD und wenn man die Kraft und Energie der Stimme immer merkt, so setzt Rebekka Bakken sie ganz gediegen ein und baut damit ein Feeling, dass einen vom Herbst hinüber zum Winter trägt, und das im allerbesten Sinne.
Sieben der zwölf Songs sind von Rebekka Bakken. Nicht wundern, “Last Christmas” ist wirklich der Klassiker von Wham in der Interpretation von Rebekka Bakken in ganz ruhig und beim ersten Hören etwas gewöhnungsbedürftig. Dann beim wiederholten Hören ist es aber völlig okay und passt so ganz gut in die CD.
Mir ist beim Kauf auch nicht aufgefallen, dass der letzte Song “Silent Night” also Stille Nacht ist, was jetzt massiv den Verdacht nahelegt, dass “Winter Nights” vielleicht doch auch ein bisschen “Christmas Nights” sein will. Was nicht schlimm ist, Winter ist ja auch immer ein bisschen Weihnachten.
Das ist insgesamt alles wirklich eine ausgesprochen schöne CD. Ruhig und entspannend, und das schreibt der olle Rocker, der allerdings in der letzten Zeit mit Freude über sich selbst feststellt, dass sich der eigene Musikgeschmack wieder einmal erweitert und das Interesse an Musik noch vielfältiger wird.
Da kommt einem auch die “WInter Nights” von Rebekka Bakken willkommen ins Gehör. Apropos Willkommen… Rebekka Bakken ist als Künstlerin auch vielfältig unterwegs, nicht nur Musik, auch Malerei ist ihr Metier und ihre Arbeiten kann man auf ihrer Webseite anschauen und bei Interesse sogar erwerben und in die eigenen Wände holen. Dabei malt sie immer Fische auf feiner oder rauer Seide.
“When things quiet down and my schedule opens up – no rehearsals, no concerts, no tours, and no songwriting – I bring out my paint, silk and brushes to paint fish. The process helps me calm down and stay focused and I never get tired of doing it.”
“Wenn es ruhiger wird und mein Terminplan zeigt keine Proben, keine Konzerte, keine Tour und kein Songwriting, dann packe ich meine Farbe, die Seide und meine Pinsel aus und male Fische. Das hilft mir runter zu kommen und fokussiert zu bleiben und ich werde dessen nie müde.”
Und so begab es sich zu einer Zeit anno 2020, dass der Jens eine Weihnachts-CD kaufte, unbewusst im ersten Moment und unabsichtlich. Und er hörte, dass es gut war.
Wer also Herbst und Winter und eben auch Weihnachten mit der schönen Stimme und den schönen Songs von und mit Rebekka Bakken aufhellen und verschönern will, “Winter NIghts” kann ich da nur empfehlen.
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